Die Förderschule des Gemeinschaftswerk in Landstuhl wurde als BNE-Schule zertifiziert. BNE bedeutet Bildung für nachhaltige Entwicklung. Themen wie Nachhaltigkeit, Gesundheit, Ernährung, Umwelt und Müll sind nun Bestandteil des Schulkonzeptes und Programm im wöchentlichen Schulplan. Seit zwei Jahren hat die Förderschule an der Umsetzung gearbeitet und die Anforderungen in den Schulalltag eingebaut. Die offizielle Übergabe der Urkunde vom Ministerium für Bildung in Rheinland-Pfalz war schon am 7. Mai in Linz.
Am Donnerstag, 8. Mai war es dann soweit. Die Ergebnisse der Arbeiten wurden im Rahmen der Projektwoche von der Schulleiterin Sonja Rolf und ihrer Stellvertreterin Anne Trinkaus sowie dem Leiter des Gemeinschaftswerk Walter Steinmetz vorgestellt. Mit dabei waren Landrat Ralf Leßmeister, der Kreisbeigeordnete Peter Schmidt, MdL Daniel Schäffner, der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Dr. Peter Degenhardt, sowie der Bürgermeister der Stadt Landstuhl Mattia De Fazio.
In und rund um die Schule waren viele verschiedene Stationen zu den verschiedenen Themen aus den BNE-Projekten aufgebaut. Schülerinnen und Schüler zeigten stolz was sie zusammen mit ihren Lehrerinnen und Lehrern in den letzten Monaten erarbeitet und kreiert haben. Viele Stationen und Ausstellungen luden zum mitmachen und staunen ein: Kleine Minihühner, selbstgepflanzte Hochbeete im Schulgarten, Märchenerzähler, Waldkindergarten, wie und was man Gutes essen kann, Insektenhotel etc.
Bei einer beeindruckenden Führung durch die Förderschule des Ökumenischen Gemeinschaftswerks mit dem Schwerpunkt motorische und ganzheitliche Entwicklung konnten wir erleben, sagte Leßmeister, was gelebte Inklusion bedeutet. „Die Auszeichnung als BNE-Schule ist mehr als verdient – hier wird Zukunft gestaltet“.
12. Mai 2025